Wie dick macht eine Orange?

Es ist allgemein bekannt, dass Orangen mit ihrem hohen Vitamin-C-Gehalt eine der gesundheitsförderndsten Früchte sind. Es stärkt unser Immunsystem und ist eine der besten natürlichen Vorbeugungen gegen Erkältungen und andere Infektionen. Es gibt jedoch viele Menschen, die glauben, dass Orangen dick machen, was nicht der Wahrheit entspricht.

In diesem Beitrag erfahren Sie, warum Orangen neben ihren vielen Nährwerten auch nicht dick machen.

Nährwertangaben zu Orangen

Die Orange ist eine der beliebtesten Früchte in unseren Haushalten. Sie wird zum Frühstück, als Dessert, als Snack oder als Zutat in einer Vielzahl von Rezepten verwendet. Obwohl der Verzehr in Form von Saft gut für unseren Organismus ist, ist es noch besser, sie ganz zu essen, da sie so ihre Ballaststoffe und vielfältigen Eigenschaften in größerem Maße bewahrt.

Ein weiterer großer Vorteil von Orangen ist, dass sie länger als viele andere Früchte gelagert werden können, ohne zu verderben.

Was die wichtigsten Daten über den Nährwert von Orangen angeht, so sind die folgenden hervorzuheben:

  • Von 100 Gramm sind 89 Gramm Wasser, 9 Gramm Kohlenhydrate, 2 Gramm Ballaststoffe, ein Gramm Eiweiß und sie sind fettfrei (einer der Gründe, warum Orangen nicht dick machen).
  • Die wichtigsten Mineralstoffe in Orangen sind Kalium, Selen, Jod, Zink, Eisen, Natrium, Magnesium, Phosphor und Kalzium.
  • Was die Vitamine betrifft, so ist, wie bereits erwähnt, das Vitamin C am reichhaltigsten, aber Orangen sind auch sehr reich an Vitamin B3 oder Niacin, Vitamin B1 oder Thiamin, Vitamin B6 oder Pyridoxin, Vitamin B2 oder Riboflavin und Vitamin B9.

Was die Kalorien betrifft, so haben 100 Gramm nur 47 Kalorien.

Gesundheitliche Vorteile von Orangen

Orangen sind Früchte mit einer starken antioxidativen Wirkung, die sich auch sehr positiv auf die Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen auswirken.

Was das Verdauungssystem betrifft, so erleichtern Orangen die Darmpassage und beugen Verstopfungen vor, was einer der Gründe ist, warum ihr Verzehr häufig bei allen Arten von Schlankheitsdiäten empfohlen wird.

Da Orangen hauptsächlich aus Wasser bestehen, sind sie sehr harntreibend und helfen uns, Giftstoffe und andere Abfallprodukte aus unserem Körper zu entfernen.

Die Kohlenhydrate in Orangen werden dank ihrer Ballaststoffe sehr langsam vom Körper aufgenommen, was Blutzuckerspitzen verhindert. Dieser Verzicht auf Spitzenwerte ist für alle Menschen von Vorteil, insbesondere für diejenigen, die an Diabetes Typ II leiden.

Orangen sind auch sehr gut für Zähne, Knochen, Sehkraft und Haut.

Und nein, Orangen sind keine Dickmacher.

Es ist falsch, dass Orangen dick machen.

Die Behauptung, dass Orangen dick machen, ist ein falscher Mythos, der vor allem auf die Gewohnheit zurückzuführen ist, diese Frucht in Form von Saft zu verzehren, dem eine große Menge Zucker zugesetzt wird. Offensichtlich ist es dieser Zucker, der eine Gewichtszunahme verursacht.

Wenn man die Orange ganz, in ihrer natürlichen Form, isst, liefert sie nicht nur eine große Menge an Nährstoffen, sondern löst auch ein Sättigungsgefühl aus, welches das Verlangen nach Essen reduziert. Aus diesem Grund empfehlen viele Diätassistenten und Ernährungswissenschaftler, Orangen während einer Diät vor den Mahlzeiten zu verzehren, so dass die anschließende Aufnahme geringer ist.

Natürlich sollten beim Abnehmen auch andere Empfehlungen beachtet werden, z. B. in Maßen zu essen (auch Orangen; die Tatsache, dass sie nicht dick machen, bedeutet nicht, dass man jeden Tag 2 Kilo dieser Frucht essen muss), mindestens dreimal pro Woche Sport zu treiben, auf Alkohol zu verzichten und einen gesunden Schlaf zu halten.

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